Nach dem Vorfall mit dem Sekundenkleber auf Herrn Pöhlmanns Kaffeetasse hat die Klasse 2b der Bismarck-Steiner-Selbstoptimierungsschule ihre Disziplinararbeit "Wünschen statt Strafe" erfolgreich abgeschlossen. Ein erster Bewertungsbericht liegt nun vor und kann von den Eltern ab sofort juristisch angefochten werden.
Das ist umso erstaunlicher, als dass Alraune seit drei Familienfesten verweigert, sich von der alten Schachtel herzen zu lassen.
Es muss nicht zwangsläufig so sein, dass „filen bank“ automatisch im BWL-Studium endet. Find your inspiration during the Härpsferien, little Annie.
Marjorie geht es in ihrer Arbeit darum, den eigentlichen Schaffensprozess sichtbar zu machen. Gleich dem surrealistischen „Écriture automatique“ folgen ihre Notizen dem freien Fluss der Gedanken und stellen kein dramaturgisch konventionelles Narrativ aus.
Eigentlich war „Ich vermisse die anderen Kinder, und das Home-Office meiner Eltern macht mich ganz traurig“ die Antwort, die Frau und Herr Schröck-Ginzberg mit Antoiné abgesprochen hatten.
Ach, wäre doch der Hasenwunsch weniger dringlich gewesen! Dann hätte es noch genug Platz und jeder Junge endlich schriftlich gehabt, welch grober Verhaltenschnitz Fremdscham weckt.
Und alle, die Frau Bamberg kennen, werden sich diesem Wunsch mit ganzem Herzen anschließen.
Was du wirst erwachend sehn, Wähl es dir zum Liebchen schön, Seinetwegen schmacht und stöhn, Sei es Brummbär, Kater, Luchs, Borst’ger Eber oder Fuchs, Was sich zeigt an diesem Platz, Wenn du aufwachst, wird dein Schatz; Sähst du gleich die ärgste Fratz‘!
W. Shakespeare: Ein Sommernachtstraum.
Klaustrophob, verschroben, mit entzündeter Achillessehne – und einen erfüllenden Halbtagsspaziergang inmitten einer Viertelmillion meiner Mitmenschen zutiefst genossen. Zuversicht ist ein himmlisches Bett.