10 Feb Rate mal, was es hier zu kaufen gibt* Oder When anything goes it’s for manche people ziemlich schwer to merk noch irgendwas
*Kissenschonbezüge. Was dachtest Du, freibeseelter Herzenswildling?
*Kissenschonbezüge. Was dachtest Du, freibeseelter Herzenswildling?
Der letzte Tag im Herzen der falschen Idee, in der Maßnahme des Jobcenters, und wir sangen ein angemessenes Abschiedslied: Von der Möglichkeit, ebensolches zu beenden, indem wir Idee des bedingungslosen Grundeinkommens in die Tat umsetzen. Dass eine Idee niemals die soziale, spirituelle, ethische eierlegende Wollmilchsau sein, wohl aber Druck von verängstigten Gemütern nehmen kann. Vom Fluss des Geldes sprachen wir, vom Wert des sinnlichen und sinnvollen Tuns, von Güldenen Thronen und schließlich über ein Menschenbild, laut dem der Mensch als träges Tier nur mit Zwang zum Gemeinschaftlichen zu bewegen ist – gemalt von Kreaturen, die mit „gemeinschaftlich“ nur die freudlose, schlecht bezahlte Arbeit des Billiglohnsektors meinen, von der nur sie profitieren, und mit „Mensch“ nur den Anderen und niemals sich selbst.
Dann war das Seminar zu Ende und die Maßnahme für mich auch. Lobet die Subversion und singe das Lied des Grundeinkommens. Und sei auf der Hut vor den Kreaturen.
„Wie Sie sehen, schicke ich Ihnen eine Mail von Ihrer eigenen Adresse. Ich habe Ihr Konto gehackt, ohne dass es Ihr Virenprogramm registiert. Dazu habe ich auch Ihren Computer gehackt und über seine Kamera ein Video von Ihnen aufgenommen. In einem Splitscreen sieht man links, welchen Pornofilm Sie online schauen, und rechts, was Sie dabei tun. Da ich auch alle Ihre Kontakte gehackt habe, werde ich diesen Film an jede Ihrer Adressen verschicken, wenn Sie nicht sofort Geld überweisen.“ *
Ja, nun. Wenn doch selbst der Bundestag… kann man nix machen. Und für Dich ist der Schrecken sicherlich geringer, wenn Du es schon vorher weißt:
Es war „Honig im Kopf“. Und ich trage dabei meine Lieblingsmaske aus dem Dschungelbuch.
*Eine Mail mit diesem Inhalt habe ich tatsächlich jüngst bekommen. Und dann noch eine und noch eine.
Im Neujahr, sagte meine Tapete, bräuchte sie mal dringend einen Menschenwechsel. Bis eben hielt ich das für noch so einen Gutevorsatzspruch.