Zu den Dingens folgende Anekdote:
Vergangenen Donnerstag, 28. Juli 2016. Monsunregen. Überall lief das Wasser in die Häuser. Auch bei uns. Als wir das schlimmste beseitigt hatten und der Wasserstand vor unserer Tür zurückwich, wagte ich mich raus, um zu schauen, was bei Nachbarn passiert war. Dort stand das gesamte Restaurant 5 cm tief unter Wasser. Alle Anwesenden schufteten wie blöde, um das Wasser aus der Hütte zu beseitigen. Dann standen plötzlich zwei Herren mit Krawatten in der Tür und jammerten: „Wir haben hier aber einen Tisch reserviert. Für 17 Uhr…“
Die Wirtin riss sich zusammen und sagte: „Sie können sich gerne schonmal einen Platz suchen, wo des Schlimmste beseitigt ist.“ Die zwei Herren suchten sich einen Tisch und forderten prompt, mit Kaffee bedient zu werden. Später am Abend stellte sich raus: Es waren die Berliner AfDer.
Fazit: Wenn Dir die Brühe bis zum Hals steht, kannst Du keinesfalls hoffen, dass DIE zur Hilfe eilen. Die gucken lieber zu und lassen sich auch noch bedienen. Gastronomen mit Migrationshintergrund haben es ja auch nicht anders verdient.
2 Comments
Herr von Schöneberg
Posted at 11:31h, 02 AugustZu den Dingens folgende Anekdote:
Vergangenen Donnerstag, 28. Juli 2016. Monsunregen. Überall lief das Wasser in die Häuser. Auch bei uns. Als wir das schlimmste beseitigt hatten und der Wasserstand vor unserer Tür zurückwich, wagte ich mich raus, um zu schauen, was bei Nachbarn passiert war. Dort stand das gesamte Restaurant 5 cm tief unter Wasser. Alle Anwesenden schufteten wie blöde, um das Wasser aus der Hütte zu beseitigen. Dann standen plötzlich zwei Herren mit Krawatten in der Tür und jammerten: „Wir haben hier aber einen Tisch reserviert. Für 17 Uhr…“
Die Wirtin riss sich zusammen und sagte: „Sie können sich gerne schonmal einen Platz suchen, wo des Schlimmste beseitigt ist.“ Die zwei Herren suchten sich einen Tisch und forderten prompt, mit Kaffee bedient zu werden. Später am Abend stellte sich raus: Es waren die Berliner AfDer.
Fazit: Wenn Dir die Brühe bis zum Hals steht, kannst Du keinesfalls hoffen, dass DIE zur Hilfe eilen. Die gucken lieber zu und lassen sich auch noch bedienen. Gastronomen mit Migrationshintergrund haben es ja auch nicht anders verdient.
Zeha Schmidtke
Posted at 13:37h, 02 AugustHerzlichen Dank, Herr von Schöneberg, für diesen feinen Frontbericht. Das Humorzentrum grüßt solidarisch.